Wer ist der junge Mann, der unerwartet mit Blumen in der Hand im Wohnzimmer steht? Und warum will er knutschen? Sheila, eine verheiratete Frau Ende vierzig, erinnert sich nur schemenhaft an den vergangenen Freitagabend. Viel Wein hat sie getrunken und offenbar Brian kennen gelernt. Der steht nun vor ihr und behauptet, er habe Sheila am Freitag mit zu sich genommen. Das kann nicht sein! Oder doch? Was ist Freitagabend passiert? Sheila muss es herausfinden. Doch das ist gar nicht so einfach, denn ihre Ehefrau, Cloé, taucht auf. Die darf auf keinen Fall Verdacht schöpfen und so verwickelt sich Sheila in absurde Ausreden, um den Besuch des Fremden zu erklären.

Die Stimmung ändert sich, als Cloé ebenfalls unerwartet Besuch erhält...

Freuen Sie sich auf eine heitere Beziehungskomödie mit kleinen Musikeinlagen! (Länge: ca. 1h)

Sommer 2021 Inselbühne Potsdam

„Wobei ich immer betonen würde, dass du hässlich bist… und triefend nasse Hände hast….immer nass“

Spieler der Potsdamer Gruppe „Ausgerechnet wir“ bringen lustige und auch ein bisschen ernste Kabarettszenen auf die Bühne. Aber was haben die losen Szenen miteinander zu tun?

Potsdamer Improvisationsspieler und die Berliner Improvisationsgruppe „Wonder Woman“ setzen das Puzzle erstmals zusammen – Überraschungen sind vorprogrammiert!

Januar 2018 im Café Madia

Premiere 2014

mit Rika Weniger, Martina Struppek, Ursula Hobmair

Bühne und Kostüme: Felicia Schick

Ein Bürgerbühnenprojekt/ Wie erforscht man Liebe?

In einem verrauchten Männercafe fängt ein türkischer Mann an zu erzählen: Er suche einen Mann für seine Tochter, er wolle ihr eine gute Ehe arrangieren. „Das ist aber schwer. Ich kenne die Familien hier in Deutschland nicht gut genug“, sagt er. Er macht lange Pausen, er zweifelt. „Ich finde es sehr schwer, mein Leben lang verantwortlich dafür zu sein, ob meine Tochter glücklich ist oder nicht“. Als ich frage, ob wir das Aufnahmegerät anschalten dürfen, schrickt er zurück.

Da gab es eine Putzfrau, die seit drei Jahren nicht mehr mit ihrem Mann geredet hatte. Kein Wort. Sie schrieben sich Zettel, jeden Tag ungefähr drei Zettel. Die Tonaufnahme durften wir in der Aufführung verwenden.

In der Szene ließen wir ihren Mann auftreten. Er erzählte von der Sehnsucht nach seiner Frau. Natürlich hatten wir den „realen“ Mann nie kennengelernt und vermischten so unsere Assoziationen mit der Realität der Erzählung. Als wir der Frau die Szene vorspielten, begann sie zu weinen und fiel uns in die Arme: „Ihr habt es genau auf den Punkt gebracht! Jetzt habe ich etwas verstanden!“

Text und Interviews – Lisa Kempter und Ensemble des Stadttheaters

Mit dem Ensemble des Stadttheaters

Bühne und Kostüme: Felicia Schick

Dramaturgie: Katrin Breschke

Premiere Dezember 2013

Ein Flughafen, eine Terrorwarnung! Lore, Mia und Bettie sitzen fest. Auf der Damentoilette. Das große Zittern beginnt. Aber die drei schließen einen Pakt – und der geht weit über den Flughafen hinaus. Eine Utopie soll aus dem Geist des Terrors entstehen! Kann das für Lore, Mia und Bettie, ja für die gesamte Republik, gut gehen?

Mit Rika Weniger, Nientje Schwabe, Fanny Staffa

Bühne und Kostüme: Stella Schüler

Musik: Peter M. Glantz

Premiere im März 2013

mit Rika Weniger, Oliver Simon, Marianne Heinrich, Andreas Bißmeier

Bühne und Kostüme: Felicia Schick

Dramaturgie: Charlotte Orti von Havranek

Premiere im Mai 2012

Mit Rika Weniger, David Kosel

Bühne und Kostüme: Felicia Schick

Premiere im Januar 2011

Phädra jammert „statt Liebe“ gequält von dem Fluch der Göttin Aphrodite. Ihr stinkender, ekelhafter, rotzender Stiefsohn Hippolytos wird das Objekt ihrer Begierde. Unterwerfung, Neurosen, Sex sind die „scheißmoosigen“ Folgen. Ob am Ende noch Hoffnung besteht, trotz aller Gewalt weiterlieben zu können ?

Premiere im Mai 2008 im Theater im Kino, Berlin

Regie: Lisa Kempter

Was, wenn die Vergangenheit plötzlich vor der Tür steht. Geheimnisvoll. Erotisch. Abgründig. 21 Jahre ist Frank verheiratet, 17 Jahre alt ist sein Sohn. Ein gemeinsames Leben in 73 Kisten. Die Hälfte davon ist schon in ein neues Leben verschifft. Die Frau von früher. Was ist mit Franks Versprechen? Was, wenn in Kisten nicht nur Erinnerungen passen, sondern auch Menschenkörper ?

Premiere im Juni 2007 im Theater im Kino

Regie: Lisa Kempter